Baubericht von Dirk Bernhard, gebaut von Dezember 2014 bis Februar
2015
Den Bausatz habe ich mir in den Winterurlaub Weihnachten 2014 mitgenommen. Ullis
Weihnachtsgrüße unter dem Motto „… ich wünsche euch klebrige Weihnachten …“ konnte ich so nachgekommen.
...anschließend an den Laufwerken angepasst und mit Klebeband
fixiert.
Die Trittflächen des Merkavas wurden mit der charakteristischen Anti-Rutsch-Beschichtung
versehen. Diese wurde mit sehr feinem Sand hergestellt, den ich mit Mr. Surfacer 1000 fixiert habe (Bild unten).
Für die weitere Lackierung habe ich Acryl-Farben von Tamiya verwendet. Die Farbmischung für
die Grundfarbe „Israeli-Green“ besteht aus 40% XF-20 Medium Gray, 40% XF-57 Buff, 15% XF-62 Olive Green und 5% XF-5 Flat Green. Lichter und Schatten wurden durch Modulation hergestellt, d.h.
durch gezielte Aufhellung und Verdunkelung der Grundfarbe.
Nach einem behutsamen Washing mit dunkler braun-grüner Ölfarbe erfolgte das vereinzelte
Auftragen von Stab mit Pigmenten.
Jetzt erst einmal einen „Schluck aus der Pulle“ …nun ist der Bau des zugehörigen Dioramas an der Reihe.
Das endgültige Finish bekommt das Fahrzeug erst im Diorama, um eine optische Verschmelzung
des Fahrzeugs mit der Umgebung zu erreichen.
Meine Erwartungen an die Qualität des Bausatzes waren aufgrund von Erfahrungsberichten mit
Meng-Bausätzen recht hoch. Diese wurden im Allgemeinen erfüllt. Als Kritik ist jedoch anzumerken, dass die Motorabdeckung nicht passgenau ist. So sind Schleifarbeiten notwendig, um die Motorhaube
korrekt anpassen zu können. Die Auswurfmarken an den Einzelkettengliedern sind ebenfalls nicht so schön.
Insgesamt aber zeichnet sich der Bausatz durch seine recht hohe Qualität aus. Für ca. 30,-
EUR ein echtes Schnäppchen!
Baufortschritt am Ende des Urlaubs.
Nach der Grundierung mit Tamiya-Primer (hellgrau) erfolgte das „Pre-Shading“ mit schwarzer
Acryl-Farbe.
Montage der Bazooka-Ketten und Turmkorbverkleidungen.
Wieder zu Hause habe ich die Ketten unter Zuhilfenahme einer selbstgebauten Montagehilfe
aus Alu- und Holzleiten zusammen geklebt.
An den Einzelkettengliedern waren auf jeder Seite erhabene Auswurfmarken zu beseitigen.
Diese habe ich nach dem Zusammenkleben der einzelnen Kettenglieder mit der flexiblen Pfeile entfernt.